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Knappschaftskrankenhaus Bottrop GmbH

























































Der eigentlichen neurologischen Untersuchung geht immer die sorgfältige Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) voraus. Da wir den Menschen als Ganzes sehen, gehören die Biographie, Beruf, soziales Umfeld und Gewohnheiten dazu. Es ist also keine Neugierde, die uns zu solchen Fragen bewegt.
In vielen Fragestellungen ist es wichtig, dass Angaben anderen Personen zur Krankengeschichte gemacht werden (Fremdanammmnese), da der Patient selbst manche Dinge krankheitsbedingt nicht wahrnehmen kann. Daher begrüßen wir es, wenn nahe Angehörige, die Auskünfte geben können, als Begleitpersonen zumindest beim Erstkontakt anwesend sind.

Gern greifen wir auch auf Vorbefunde zurück, damit keine unnötigen Doppeluntersuchungen gemacht werden. Dies entlastet den Patienten und schont auch finanzielle Ressourcen. Sollte eine Wiederholung dennoch notwendig sein, erläutern wir Ihnen gern die Gründe dafür.

Im nächsten Schritte folgt die körperliche Untersuchung. Diese hat als Schwerpunkt die Erfassung des neurologischen Befundes. Dabei wird von Kopf bis Fuß untersucht. Die einzelnen Untersuchungsschritte gliedern sich in:

Hirnnervenuntersuchung (Sinnesorgane, mimische Muskulatur, Zungenmuskulatur, Gesichtssensibilität, u.v.m.)
Reflexe (Muskeleigenreflexe, Fremdreflexe)
Kraftprüfung und Muskeltonus aller Muskelgruppen
Sensibilitätsprüfung (Berührung, Schmerz, Vibration, Tastsinn, Temperatur)
Koordination (Zielbewegungen, Stehen, Gehen, Balancieren, Feinmotorik)

Die neuropsychologische Untersuchung umfasst die Überprüfung der rezeptiven und expressiven sprachlichen Fähigkeiten, der Handlungsfähigkeit sowie der Wahrnehmung.
Die psychiatrische Untersuchung befasst sich mit den Gedächtnisleistungen, der Auffassungsfähigkeit, dem Gedankengang, den Emotionen, dem Antrieb und möglichen Zeichen der intellektuellen Einschränkung.

Da das Nervensystem bei der klinischen Untersuchung weder sichtbar noch zu tasten oder abzuhören ist, greift der Neurologe überwiegend auf Funktionsuntersuchungen zurück. Diese sind historisch gewachsen und muten dem Laien oftmals irgendwie seltsam an. WIr erhalten aber auf diesem Wege wichtige Aussagen und verknüpfen die Funktionsstörungen über den Schaltplan des menschlichen Körpers mit einer topographischen Zuordnung, d.h. wir lokalisieren so den Ort der Schädigung.